Die aktuelle Cloud-Technologie von Oracle kompakt und verständlich präsentiert – auch die dritte Auflage des Business-Frühstücks von HUNKLER wurde diesem Anspruch mehr als gerecht. Ort des Geschehens war dieses Mal die Stuttgarter Niederlassung von Oracle.
Den Auftakt lieferte Jürgen Vester, Director Sales Consulting bei Oracle Deutschland, mit seiner Produkt-Demo zu den Cloud-Angeboten Platform as a Service (PaaS) und Infrastructure as a Service (IaaS). Unternehmen benötigen heute größte Flexibilität, ob ihre Prozesse on-premise oder in der Cloud laufen sollen. In der Praxis hapert es aber häufig an der Kompatibilität beider Welten. In der Cloud erstellte Applikationen vertragen sich nicht ohne weiteres mit der Hardware im Unternehmen oder dortigen Eigenentwicklungen. Hier stellen die Cloud Services von Oracle den nahtlosen Übergang zwischen beiden Seiten sicher. On-premise-Anwendungen können genauso gut in der Cloud eingesetzt werden wie umgekehrt, wobei das eigene Rechenzentrum als „Zweigstelle“ der Oracle Cloud fungiert.
Im Anschluss stand ein Überblick zu Vertragsgestaltung, Kostenmodellen und Service Level Agreements auf dem Programm. Hier trat Svend Back, Oracle Champion & Key Account Manager bei TechData, erfolgreich den Beweis an, dass man auch eher trockene Themen spannend und anregend präsentieren kann. Sein Streifzug führte vor Augen, wie der Ressourcenbedarf bei den heutigen IT-Prozessen immer mehr schwankt und wie schwierig die zuverlässige und zukunftsgerichtete Planung wird. Vor diesem Hintergrund liefern die Cloud Services von Oracle größte Flexibilität und Entscheidungsfreiheit. Mit dem Oracle Compute Service beispielsweise können Unternehmen in kürzester Zeit eine eigene virtuelle Umgebung einrichten, die exakt auf die jeweiligen Anforderungen ausgelegt ist, etwa wenn performanceintensive Anwendungen getestet oder Verhaltensmuster analysiert werden sollen.
Konkrete Beispiele aus der Praxis bilden schon traditionell den Abschluss beim Business-Frühstück von HUNKLER. Das war auch dieses Mal so. Matthias Brandl, Customer Success Manager bei Oracle, skizzierte aus erster Hand die Überlegungen und Entscheidungsprozesse, denen sich Unternehmen beim Einstieg in die Cloud stellen müssen. Sein Vortrag mit dem Titel „Oracle Public Cloud – Live und in Farbe“ zeigte vor allem eines klar und deutlich: Vorbehalte gegen die Cloud sind zwar noch immer recht verbreitet, aber nicht wirklich stichhaltig. Es geht ja nicht darum, die komplette IT ins Rechenzentrum eines Dienstleisters auszulagern, sondern dort anzusetzen, wo es sinnvoll ist. Etwa bei einem nachhaltigen Speicherkonzept für die explodierenden Datenmengen oder wenn zeitlich begrenzte Prozesse eingerichtet werden sollen, zum Beispiel Anwendungstests, Schulungen oder Marketing-/Vertriebskampagnen. Wie der Schlussakkord beim 3. Business-Frühstück zeigte, erkennen immer mehr Unternehmen die Vorzüge der Cloud und setzen damit in Sachen Innovation, Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit Maßstäbe.
Fazit: Die Cloud steht definitiv ganz weit oben auf der IT-Agenda in jedem Unternehmen, und auch künftig wird der Rahmen des HUNKLER Business-Frühstücks bei diesem Thema für Klarheit sorgen.